J. Krishnamurti – Death

Jiddu Krishnamurti * 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien; † 17. Februar 1986 in Ojai

Ausgenommen vom Namen, Herkunft und Aussehen, sind alle Menschen gleich. Ob sie aus Indien, Russland, Amerika oder Europa kommen, ihre Angst, ihre Freude, ihre Verzweiflung sind alle gleich. Das macht das Bewusstsein eines jeden Menschen aus. Darum kann man sagen, Du bist die Welt und die Welt ist Du, die Menschheit ist eins.

Das Bewusstsein manifestiert sich als A, B, C und so weiter das ist die Schleife der Wiedergeburten. Geburt und Tod ist Teil des Stroms.

Der Mensch ist gefangen in seinen eigenen Schlussfolgerungen, selbst in seinem Wissen, da er sich dort absolut sicher fühlt (z. B. Wissenschaftler, Professoren, Priester).

Der Mensch kann sich nur mit der Einsicht von allem befreien und lösen, in dem er alles ablegt, seine Vorurteile, Meinungen, gesellschaftliche Konditionierung das ich-Gefühl als Selbst. Er begegnet der unendlichen Intelligenz, welche in sich Liebe und Mitgefühl ist. (Genannt zwei Flügel im Buddhismus Weisheit und Mitgefühl)

Satipatthana (Awareness heißt Sati) ist eine zentrale Praxis in den Lehren des Buddha und bedeutet „die Etablierung von Achtsamkeit“ oder „Präsenz von Achtsamkeit“ oder alternativ „Grundlagen der Achtsamkeit“, die die Entwicklung eines heilsamen Geisteszustands unterstützt.
Wenn hingegen Meditation als Technik verstanden wird, etwas werden zu wollen, ein System für sich beansprucht wird es für den Geist zu einem Gefängnis.

Es ist ein Zustand von purer Aufmerksamkeit ohne jegliches urteilen, mag ich, mag ich nicht, zu groß, zu klein etc. die reine Wahrnehmung.